Neben meinem Studium arbeite ich an einer Tankstelle. Hier ereignete sich folgende Geschichte:
Außerhalb der Tanke hängen Werbeschilder zum Anreiz, in unserem Shop einzukaufen. Auf einem dieser Schilder ist ein netter junger Herr abgebildet mit dem Statement: "Ich kaufe im Shop, weil abends Fussball im Fernsehen läuft." Nun war ich bisher immer der Ansicht, der Hintergrund sei klar! Nein....ich wurde eines besseren belehrt: Ein Kunde fragte doch tatsächlich nach dem Sinn, der dahinter steckt.
Doch nach der Erklärung, der "Slogan" solle dazu einladen, Biersche und Knabberkram (und was man sonst noch so braucht) für den gemeinsamen Fussballabend mit Freunden zu kaufen und dem darauffolgenden "Aah" des besagten Kunden, konnte dieses Missverständnis glücklicherweise ausgeräumt werden.
Doch für diesen Job sind noch andere kommunikative Fähigkeiten nötig: Ich habe gelernt, durch Fensterscheiben zu reden, wenn Kunden wild gestikulierend davor stehen ohne Anstalten zu machen, reinzukommen.
Auch kann ich (fast) Gedanken lesen oder besser gesagt Wünsche erraten, wenn Kunden sagen: "Und noch einmal Zigaretten !" Herrlich liebe Leute, denn nich, dass es mehr als 10 Zigarettenmarken gibt!?!
Ja, ja es ist teilweise sehr putzig, welchem "kommunikativen Stress" man sich dort aussetzen muss. Dabei könnte es so einfach sein!!!!
Katha-J - 1. Feb, 20:39
Hallo Leute!
Auf unserem Gruppenweblog sind die Antje und ich langsam aber sicher am Ende unseres Projektes "Uni mal anders" angelangt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einige Institutionen und Räume zu dokumentieren. So finden sich hier Beiträge zum Mutter-Kind-Raum, dem Computerraum, zum Bretter-Dschungel, zur universitären Küche, zur Poststelle und und und. Alles abzurufen unter dem Menüpunkt "Uni mal anders". Wir hoffen, unsere Beiträge stoßen auf allgemeinen Gefallen.
Katha-J - 1. Feb, 17:53
Wenn es die Situation nicht zulässt, laut und verbal zu kommunizieren, reichen bloße Gestiken zum Verständnis aus:
- Der erhobene Daumen beim Trampen, auch als "Super, 1A, Klasse gemacht" zu verstehen
- den Finger im Mund zum Zeichen des Erbrechens (nur so zum Beispiel)
- das Hoch- und Rinterbewegen des Daumens, wenn man ein Feuerzeug braucht
- in der Schule: die erhobene Hand als Zeichen, dass man etwas zu sagen hat
- das Klatschen als Form der Anerkennung
- das Zuhalten der Ohren, wenn man etwas als zu laut empfindet
...und, und, und....
Diese Zeichen sind so weit verbreitet, dass jeder Mensch sie gleich zu entschlüsseln weiß, ohne dass man sie großartig erklären muss.
Und wie heißt es machmal so schön: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!"
Katha-J - 27. Jan, 18:24
Ich muss mal eine kleine Anekdote aus unserem alltäglichen WG-Leben loswerden, die mich anfangs recht verwirrt hat:
Es war Sonntag... Ich lag, wie so oft, wenn ich nichts zu tun hab, in der Stube auf dem Sofa und hoffte, dass auch dieser langweilige Sonntag bald vorüber geht.
Ich lag da also schon eine Weile rum mit der Überlegung, mir eine Decke zu holen, die ja auch nur ca. 5m von mir entfernt auf dem Regal lag.
Nun ereignete es sich, dass meine liebe Mitbewohnerin den Raum betrat, mich sah, wie ich da so lag, prompt zu dem besagten Regal stiefelte und mir die Decke zuschmiss. Da hatte ich erst mal den Mund offen, da sich mir die Frage stellte "Hab ich nur daran gedacht, mir demnächst die Decke zu holen oder es tatsächlich gesagt?" Natürlich befragte ich Henni zu dieser mir im Kopf herumschwirrenden Frage. Nachdem wir geklärt haben, dass ich wirklich nur an die kuschelige Decke gedacht hatte, war es mir klar....
.....das musste Gedankenübertragung sein!!!!!
Faszinierend!!!
Katha-J - 27. Jan, 18:12
Unsere Aufgabe vom 14.12.2005 ist es, in Anlehnung an die 4 Verständlichkeitsmacher für das Texte verfassen von Friedemann Schulz von Thun, (unter anderem) zu beschreiben, wie man Spaghetti kocht:
1. Wasser in einen Topf mit Salz geben und kochen lassen (für 100g Nudeln ca.1 Liter)
2. Nudeln dazugeben und je nach Geschmack 9-12 Minuten leicht sprudelnd kochen lassen.
3. Nach der Garzeit die Nudeln durch ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
4. Heiß und je nach Belieben mit reichlich Soße servieren.
5. Guten Appetit!
Katha-J - 14. Dez, 21:39
Ich muss nochmal ein Bildchen loswerden, dass ich im Sommer am Strand (Wassersleben) gemacht habe. Ich stand davor und musste irgendwie loslachen. Deswegen habe ich es fotografiert.
Und nu dachte ich, es passt ganz gut zum Thema "Kommunikation". Findet ihr die Formulierung nicht auch irgendwie unpassend? Als erstes dachte ich, dass "Reiten" in Zusammenhang mit "Hunden" steht, also Reiten auch Tiere sind. Erst beim zweiten Blick wurde mir bewusst, dass nach dem `und` eine ganz neue Forderung steht, die mit der Mitnahme von Hunden nicht zusammenhängt.
(Hat diese Ausführung und meinen Lachkrampf jemand verstanden???)
Also liebe `Schildermacher` von Wassersleben: Das nächste Mal bitte etwas sinniger!
Katha-J - 1. Dez, 20:48
Diesen Weblog habe ich im Rahmen des Seminares "Information und Kommunikation" von Prof. Dr. Schmid erstellt, deshalb der abgekürzte Name "InKom". Er soll von wöchentlichen Einträgen leben, die liebend gern von sämlichen Usern kommentiert werden dürfen.
Nebenbei widme ich mich in unserem Gruppenweblog "https://campussuite.twoday.net" dem Projekt "Uni-Bilder", in dem wir das Leben und Treiben unserer kürzlich neu erworbenen Cafeteria ausführlich darstellen werden. Also schaut doch beizeiten mal hinein und seid gespannt, wie sich unsere Gruppenarbeit entwickelt.
Soviel zu meinem ersten Beitrag, der für mich in erster Linie quasi als Testlauf diente, da ich mit dem Internet dahingehend wenig Erfahrungen habe. Ich hoffe, ich kann meine Fähigkeiten während des Seminares zu meinem Vorteil ausbauen! ;-)
Katha-J - 28. Nov, 22:51